Ausbildung
10.10.2024
Die Kesseböhmer Beschlagsysteme GmbH & Co. KG in Bad Essen ist jetzt zum dritten Mal nach 2015 mit dem IHK-Qualitätssiegel „TOP-Ausbildung“ ausgezeichnet worden. Personalleiter Nils Pehmöller, Lena Thys, Leiterin Ausbildung – Marketing & Strategie, Holger Meyer, Leiter der gewerblich-technischen Ausbildung, und die beiden Ausbilder Kira Tegeler und Daniel Enns erhielten die Urkunde aus den Händen von Juliane Hünefeld-Linkermann, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Aus- und Weiterbildung.
„Den Großteil unseres Fachkräftenachwuchses gewinnen wir durch unsere betriebliche Ausbildung. Deshalb ist eine kontinuierlich hohe Ausbildungsqualität für uns sehr wichtig. Wir freuen uns, dass wir seit mehr als neun Jahren das IHK-Qualitätssiegel führen dürfen und es jetzt um drei Jahre verlängert wurde“, erklärte Nils Pehmöller. Das Bad Essener Unternehmen engagiert sich stark im Ausbildungsmarketing. Die Zusammenarbeit mit den regionalen Schulen und die Präsenz auf Ausbildungsmessen und in den sozialen Medien sind vorbildlich. So wurden ein internes Messeteam und unter den Auszubildenden ein Social-Media-Content-Team gegründet.
„Das Qualitätssiegel unterstützt Unternehmen bei der Ansprache von Jugendlichen, deren Eltern und Lehrkräften“, erläuterte Juliane Hünefeld-Linkermann. Durch die Kooperation mit Schulen profitierten zudem nicht nur die künftigen Auszubildenden, sondern alle beteiligten Jugendlichen in ihrer Berufsorientierung.
Der gesamte Ausbildungsprozess ist bei Kesseböhmer strukturiert und es wird viel Wert auf die Entwicklung der persönlichen und sozialen Kompetenzen gelegt. Das soziale Miteinander stärkt der Betrieb durch Teamtrainings, Schulungen und Azubi-Events, die von den Auszubildenden organisiert werden. „Das Zertifizierungsverfahren ist kein Selbstläufer“, ergänzte Hünefeld-Linkermann. „Neun Jahre TOP-Ausbildungsbetrieb – das sind drei Auszubildendengenerationen. Der Betrieb musste in den Auditverfahren die hohe Ausbildungsqualität unter sich verändernden Rahmenbedingungen immer wieder neu unter Beweis stellen“, so die Geschäftsbereichsleiterin.