Wie bist du auf Kesseböhmer aufmerksam geworden?
An meiner Schule gab es einen Bewerberparcours, indem wir von verschieden Unternehmen Tipps und Tricks für den Bewerbungsprozess bekommen haben. Auch eine Ausbilderin von Kesseböhmer war vor Ort und hat unter anderem das Unternehmen und das duale Studium im Bereich Maschinenbau vorgestellt.
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden? Wer oder was hat dir bei deiner Entscheidung geholfen?
An einem dualen Studium fand ich grundsätzlich die Möglichkeit praktisches mit theoretischem Lernen zu verbinden sehr spannend. Natürlich habe ich mich auch darauf gefreut, mein erstes eigenes Geld zu verdienen. Für den Maschinenbau habe ich mich dabei entschieden, weil ich mich schon während meiner Schulzeit für Mechanik und Technik interessiert habe und Spaß an den naturwissenschaftlichen Fächern hatte.
Was begeistert dich an deinem Ausbildungsberuf?
Ich mag die Vielseitigkeit der Tätigkeiten und Aufgabengebiete im Bereich Maschinenbau und die sich daraus ergebenen unterschiedlichen Chancen in diesem Berufsfeld. Während der Ausbildung sieht man viele verschiedene Arbeitsbereiche und hat deshalb später gleich mehrere berufliche Perspektiven, für die man sich entscheiden kann. So kann man sich beispielsweise eher in Richtung Konstruktion orientieren und später einmal Produkte und Werkzeuge entwickeln, oder aber organisatorische Aufgaben. z.B. in der Qualitätssicherung oder Fertigungsplanung übernehmen.
„Im dualen Studium Maschinenbau werden Theorie und Praxis eng miteinander verbunden. Deswegen ist es wichtig, dass einem nicht nur das theoretische Lernen, sondern auch das handwerkliche Arbeiten Spaß macht."
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind die Haupttätigkeiten deiner Ausbildung?
Zuerst einmal starten wir Maschinenbauer gemeinsam mit allen anderen gewerblichen Auszubildenden in der eigenen Lehrwerkstatt mit dem Grundlehrgang Metall, indem man unter anderem die verschiedenen Bearbeitungsformen der Materialien, wie z.B. das Fräsen oder Drehen, kennenlernt. Während man anschließend im Studium die gleichen Kurse wie jeder andere Studierende im Bereich Maschinenbau absolviert, durchläuft man im Unternehmen verschiedene Abteilungen, wie z.B. den Sondermaschinenbau oder die Produktentwicklung. Dabei ist man im ersten Ausbildungsjahr mehrere Monate hintereinander entweder in der Hochschule oder im Betrieb. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr ist man dann unter der Woche tageweise in der Hochschule und im Betrieb.
Wenn dich Freunde fragen, was dir an Kesseböhmer als Arbeitgeber besonders gut gefällt – was würdest du dann antworten?
Kesseböhmer ist eines der größten Unternehmen der Region und bietet sehr viele Ausbildungsplätze an, weshalb man hier direkt auf eine große Azubi-Gemeinschaft trifft. Als dualer Student ist es besonders hilfreich, dass es hier auch Studierende aus höheren Semestern gibt, die man immer um Rat fragen kann. Das Gleiche gilt für die festen Ansprechpersonen für die Ausbildung bzw. das Studium, die einen mit ihrer Erfahrung und Fachkompetenz unterstützen.
Was muss jemand drauf haben/Welche Kompetenzen und Interessen sollte jemand mitbringen, um deinen Ausbildungsberuf erlernen zu können?
Im dualen Studium Maschinenbau werden Theorie und Praxis eng miteinander verbunden. Deswegen ist es wichtig, dass einem nicht nur das theoretische Lernen, sondern auch das handwerkliche Arbeiten Spaß macht. Dabei hilft einem das praktische Arbeiten häufig dabei, theoretische Zusammenhänge besser und schneller zu verstehen. Wenn aber handwerkliches Arbeiten für einen aber nicht in Frage kommt, wäre vielleicht ein Vollzeitstudium die bessere Wahl.